Dieser Arsa "Extra" Calendar Chronograph aus den 1950er Jahren ist eine wahrhaft spektakuläre Armbanduhr – gefertigt aus massivem 18k Rotgold und begleitet von einem seltenen, zeitgenössischen Rotgoldband. Schon auf den ersten Blick offenbart sie ihre außergewöhnliche Klasse und ihre luxuriöse Ausstrahlung.
Das große Rotgoldgehäuse misst 38 mm im Durchmesser – eine beeindruckende Größe für die Zeit, in der diese Uhr entstand. In einer Ära, in der 34 mm als Standard galten, wirkt dieses Gehäuse besonders präsent und maskulin, ohne an Eleganz einzubüßen. Die "Teardrop"-Bandanstöße sorgen für eine extravagante Linienführung und verleihen der Uhr eine stilvolle Silhouette mit hohem Wiedererkennungswert.
Das Zifferblatt verzaubert mit seinem harmonisch aufgebauten Layout: Die beiden schwarzen Fenster für Wochentag und Monat setzen einen reizvollen Kontrast zum warmen Goldton. Der zentrale rote Zeiger im Fliegerstil dient der Datumsanzeige – ein charmantes Detail mit funktionaler Raffinesse. Die drei Hilfszifferblätter sind fein ausgearbeitet und sorgen für Symmetrie.
Im Inneren schlägt das Herz eines wahren Uhrmacher-Klassikers: das legendäre Valjoux 72C – ein mechanisches Handaufzugswerk, das als eines der besten Triple-Date-Chronographenwerke seiner Zeit gilt. Feinmechanik auf höchstem Niveau, die auch heute noch Sammler weltweit in ihren Bann zieht.
Besonders beeindruckend ist das rotgoldene Stretch-Bracelet: nicht nur äußerst selten, sondern auch luxuriös in Haptik und Ausstrahlung. Sein alleiniger Schätzwert liegt bereits zwischen 4.000 und 5.000 Euro.
Als weiteres Highlight wird diese Uhr von ihrer originalen ARSA-Präsentationsbox begleitet – ein seltener Fund, der den historischen Charakter dieser Uhr perfekt abrundet.
Diese Arsa ist weit mehr als nur eine Uhr. Sie ist Ausdruck von Stil, uhrmacherischer Meisterleistung und einem Zeitalter, in dem Mechanik, Ästhetik und Handwerkskunst zu einer perfekten Symbiose fanden. Am Handgelenk vermittelt sie pure Eleganz, ein Gefühl von Einzigartigkeit – und die Gewissheit, ein außergewöhnliches Sammlerstück zu tragen.
Über ARSA – Auguste Reymond SA
Die Wurzeln der Marke ARSA reichen bis ins Jahr 1898 zurück, als der damals 26-jährige Auguste Reymond im schweizerischen Tramelan seine eigene Uhrenmanufaktur gründete. Mit einem kleinen Team hochqualifizierter Uhrmacher begann er, feinste Taschenuhren zu fertigen – geprägt von Präzision, handwerklicher Hingabe und technischer Raffinesse. Schon in den frühen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts erlangte die Marke internationale Anerkennung und wurde für die außergewöhnliche Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Zeitmesser mehrfach ausgezeichnet. Ab den 1930er Jahren erweiterte Auguste Reymond seine Kollektion um technisch anspruchsvolle Modelle: Chronometer, Chronographen, Weckeruhren und elegante Zeitmesser mit Mondphasen-Komplikation zeugen von der uhrmacherischen Exzellenz der Marke, die unter dem Namen ARSA zu einem festen Bestandteil der Schweizer Uhrengeschichte wurde.
Zustandsbeschreibung
Zifferblatt: exzellenter Zustand - leichte authentische Patina - signiert mit "ARSA Extra".
Gehäuse: 18k Rotgold-Gehäuse in hervorragendem Zustand - 38mm - Teardrop Lugs - intakte Gravuren auf dem Boden - sehr leichte Tragespuren - intakte Linien und Kanten - rechteckige Chrono-Drücker.
Uhrwerk: Handaufzugskaliber Valjoux 72C - Vollkalender-Chronograph - Gangwerte auf der Zeitwaage: Gangabweichung: -10s/Tag, Amplitude: 245, beat error: 1.5.
Armband: 14k Rotgold-Armband in hervorragendem Zustand - Stretch-Armband - sehr leichte Tragespuren - Länge: 18,5 cm – dank der flexiblen Stretch-Glieder jedoch auch für größere Handgelenke geeignet.
Seriennummer: 23xxx
Int.Exe.: 85215